Wir setzen für Ihr Hören auf 4D-Technologie

Mit Oticon Intent hebt Ralf Stämmele von Hörhuus Hörgeräte Ihr Sprachverstehen auf ein neues Niveau

Für Menschen mit Hörverlust ist Kommunikation in lauten und lebhaften Umgebungen die grösste Herausforderung. Im Interview verrät Ralf Stämmele von Hörhuus Hörgeräte, wie das neue Hörsystem Oticon Intent Ihr natürliches Kommunikationsverhalten und Ihre Hörintention versteht. 

Eine Hörminderung bedeutet für viele oft auch soziale Abgrenzung – und das, obwohl sie ein Hörsystem tragen. Woran liegt das? 

Herkömmliche Hörsysteme stellen eine Einheitslösung dar und berücksichtigen dabei nicht die individuellen Hörintentionen des jeweiligen Trägers. Dadurch gelangen weniger Klanginformationen zum Gehirn, was die Teilnahme am Leben einschränken kann. 

Was genau hat das Gehirn mit dem Gehör zu tun? 

Unsere Ohren nehmen die Geräusche auf, entscheidend ist aber das Gehirn bei der Klangverarbeitung. Es arbeitet permanent daran, dem Klang einen Sinn zu geben, so auch Sprache. Vor diesem Hintergrund wendet Oticon bei der Entwicklung neuer Technologien den einzigartigen BrainHearing™-Ansatz an, der die natürliche Funktionsweise des Gehirns unterstützt. Und neue BrainHearing-Erkenntnisse* zeigen, dass Menschen ihre Hörbedürfnisse und -Intentionen im Kommunikationsverhalten über die Kopf- und Körperbewegungen ausdrücken. 

Und das neue Hörsystem Oticon Intent™ ist in der Lage, auf diese Bedürfnisse zu reagieren?

Ja, mittels 4D-Sensortechnologie! Diese bezieht Informationen von Kopf- und Körperbewegungen, Gesprächsaktivität und Klangumgebung mit ein, um eine effektive Kommunikation in jeder Situation zu ermöglichen. Für Sie als Nutzer bedeutet das, wieder viel aktiver am Leben teil nehmen zu können – also echte Lebensqualität! Überzeugen Sie sich selbst davon, wir beraten Sie gerne dazu.

Oticon Intent bei Hoerhuus
  • Gesprächsaktivität Sensoren überwachen, ob ein aktives Gespräch stattfindet, um das System anzuweisen, Sprache zu priorisieren.
  • Körperbewegung Bewegungssensoren erkennen den Bedarf an erhöhter räumlicher Wahrnehmung.
  • Kopfbewegung Sensoren verfolgen die Kopfbewegung des Nutzers, um die Art der Kommunikationssituation zu verstehen.
  • Hörumgebung Sensoren erfassen Details der Klangszene 360° um den Zuhörer herum, so dass Veränderungen der bestehenden Klang- und Sprachumgebung wahrgenommen werden können.